Dieser kleine Hafen von Crozon ist das maritime Eingangstor der Halbinsel von der Reede von Brest aus. Der Handel war lange Zeit kommerziell und hauptsächlich mit der Fischerei und den Schiffswerften verbunden. Um diese Aktivitäten herum entwickelte sich der Hafen, bis er zu Beginn des 20ᵉ Jahrhunderts mit der Ankunft von Touristen aus dem Hafen von Brest im Norden einen Wandel einleitete.

Er ist auch heute noch der Hafen für die Fährverbindungen nach Brest. Jeden Sommer, wenn das Festival du Bout du Monde stattfindet, kann man hier die zahlreichen Festivalbesucher an Land gehen sehen, was den Hafen in ein festliches Dorf verwandelt.

Die Landzungen der Halbinsel sind zahlreich, aber die Landzunge von Lanvéoc hat einen ganz besonderen Charme, der es verdient, dass man ihr Aufmerksamkeit schenkt. An dieser Spitze findet man weder die höchsten noch die zerklüftetsten Klippen, hier reißen die Stürme nicht an der Küste. Trotz dieser scheinbaren Ruhe bietet die Pointe de Lanvéoc eine schmackhafte und grüne Intimität.

Hier kann man unterhalb der Spitze baden, vor Anker gehen oder sich mit dem Kajak oder Windsurfbrett ins Wasser stürzen. Liebhaber des Kulturerbes werden einen Rundgang durch das Fort aus dem XIXᵉ Jahrhundert, das diese Landzunge überragt, zu schätzen wissen.

Entlang des GR 34, wenn man den Wald von Landévennec im Osten verlässt, entdeckt man die Stätte von Loc'h. Diese Stätte ist einer der wichtigsten Orte, um die ganz besondere Geologie der Halbinsel Crozon zu beobachten. Hier kann man einen Poulier finden, das ist dieser ganz besondere natürliche Damm, der durch die ständige Verschiebung der Kieselsteine im Rhythmus der Meeresströmungen und der großen Gezeiten gebildet wird.

Wie viele andere Orte am Zielort ist auch dieser als ERB (Espace Remarquable de Bretagne) klassifiziert und verdient einen Umweg.

Er ist einer der wenigen ozeanischen Wälder in der Region. Der 465 Hektar große Wald von Landévennec hat die Besonderheit, dass er den Besuchern sowohl einen Spaziergang durch das Unterholz als auch eine Wanderung an der Küste bietet. Früher wurde der Wald von den Mönchen der Abtei Landévennec verwaltet, heute wird er vom Office National des Forêts verwaltet, das die Reichtümer seines außergewöhnlichen Naturerbes bewahrt.

Auf den beiden Massiven, aus denen er besteht, ist er der perfekte Ort, um sich dem Wandern, Radfahren oder Reiten zu widmen. Sie sollten sich auf keinen Fall die Wanderwege entgehen lassen, die dieser Wald, der ins Meer mündet, bietet.

Breizh Odyssée ist eine Reise durch die Bretagne. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kultur, die Traditionen und die reiche Geschichte unserer Region zu entdecken. Breizh Odyssée ist eine immersive und spielerische Erfahrung, die es den Besuchern ermöglicht, durch die Bretagne zu reisen und dabei die Jahrhunderte von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart zu durchlaufen.

Es erwartet Sie eine echte Begegnung mit der Bretagne und ihren vielen Facetten. Breizh Odyssée ist allen Liebhabern dieses Landes am Ende der Welt gewidmet.

Eingebettet im Herzen des alten Dorfes Landévennec bietet Ihnen dieser Ort einen der schönsten Ausblicke auf den Grund der Reede von Brest, wo Sie essen oder ein Getränk genießen können.

Das Museum der Alten Abtei von Landévennec ist ein Ort, der reich an Geschichte und Kultur ist. Es befindet sich in den Ruinen der im 6. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserabtei, die von einem bemerkenswerten architektonischen und kulturellen Erbe zeugt. Die ehemalige Abtei von Landévennec hat die Geschichte der Region durch ihre unglaubliche kulturelle Ausstrahlung und ihre prunkvolle künstlerische Produktion geprägt.

Das Museum bietet einen Einblick in die Geschichte einer der bedeutendsten Abteien der Bretagne, von ihrer Gründung bis zu ihrer Zerstörung. Sie können die Überreste der Abtei, wie die Ruinen der Kirche, des Kreuzgangs und der Klostergebäude, besichtigen und die Atmosphäre des früheren Klosterlebens einatmen.

Er ist der letzte Seehafen in der Reede von Brest. Der Hafen von Térénez liegt in der Mündung des Aulne und blickt auf den Wald von Landévennec, von wo aus man die Abtei sehen kann. Die ganz besondere Lage dieses Ankerhafens entlang der letzten Flussschleife der Aulne verleiht ihm einen ganz besonderen Charme.

Vom Hafen aus können Sie vom Ponton aus zu Bootsausflügen entlang des Flusses oder der Reede aufbrechen, aber auch den Laderaum nutzen, um sich mit einem Kajak oder Paddle ins Wasser zu stürzen und warum nicht die majestätische Brücke von Térénez entdecken, indem Sie den Aulne hinauffahren.

Im Süden des Cranou-Waldes liegt das alte Dorf Quimerc'h, ein Ort mit einem ganz besonderen Charme. Sie liegt einige Kilometer von Pont-de-Buis Lès Quimerc'h entfernt. Liebhaber des Kulturerbes sollten sich diesen Ort nicht entgehen lassen, in dem man inmitten der Ruinen eines alten Dorfes spazieren geht, in dem noch das alte Gehege der Pfarrkirche Saint Pierre erhalten ist.

Jahrhundert verlassen wurde, ist es immer noch möglich, diese Steine zu durchwandern und seine Gedanken in der Geschichte und der umliegenden Natur schweifen zu lassen.

Er ist der größte Wald des Finistère und liegt im Herzen des Regionalen Naturparks Armorique. Der Wald von Cranou ist ein idealer Ort für Spaziergänge für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Diese 1321 Hektar bieten zahlreiche Wanderwege entlang von GR und PR, aber auch Mountainbike- und Reitwege.

Der Wald besteht größtenteils aus Laubbäumen und diente lange Zeit als Ressource für den Schiffbau der königlichen Marine in Brest. Heute ist das Unterholz im Sommer zum Abkühlen ebenso beliebt wie im Herbst zum Pilze sammeln.

Die Stadt Le Faou ist eines der schönsten Dörfer der Bretagne. Wenn Sie diese Petite Cité de Caractère durchwandern, begeben Sie sich auf eine Reise durch die Jahrhunderte. Diese alte Burgstadt war um das Jahr 1000 eine Festung, in der die mächtigen Herren von Faou von der uralten Feudalmotte aus tagten.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde Le Faou zu einem wichtigen Durchgangs- und Handelsplatz im Finistère, der das Aufkommen des Handels und den Reichtum der Stadt ermöglichte. Heute sind die wunderschönen Fachwerkhäuser die Überbleibsel dieser Zeit.

Entdecken Sie in Le Faou ein außergewöhnliches Kulturerbe und ein unvergleichlich sanftes Leben an den Ufern seines Flusses.

Inmitten einer außergewöhnlich grünen Umgebung taucht die außergewöhnliche Brücke von Térénez auf. Die 2011 fertiggestellte Brücke überquert den Meeresfluss Aulne und verbindet die beiden Ufer des Territoriums. Der Kontrast zwischen der beruhigenden Natur der Umgebung und der technologischen Majestät dieser Brücke ist atemberaubend. Sie ist eine der längsten Bogenbrücken der Welt.

Diese Schrägseilbrücke kann von Autos, aber auch von Wanderern und Radfahrern überquert werden. Wenn Sie sie überqueren, haben Sie einen der schönsten Ausblicke auf den Fluss Aulne. Sie können auch von den beiden Aussichtspunkten profitieren, die die Pfeiler der alten Brücke bieten, und so eine Wanderung entlang des Flusses oder in die nahe gelegenen Wälder starten.

Es gibt einen wunderschönen, großartigen Ort, den man am Eingang der Halbinsel Crozon auf keinen Fall verpassen darf... dieser magische Ort ist der Aussichtspunkt von Rosnoën.

Der Aussichtspunkt bietet einen außergewöhnlichen Blick auf die letzten Windungen der Aulne Maritime. Dieser 150 km lange Küstenfluss, der den Kanal von Nantes nach Brest mit der Rade de Brest verbindet, schlängelt sich durch Wälder und Landschaften. Von diesem Vorsprung aus können Sie den 330 m hohen Menez-Hom, die Montagnes Noires im Süden und die Monts d'Arrée im Norden sehen.

Dieses unvergessliche Panorama ist auch der Ausgangspunkt für zwei Wanderwege, darunter der berühmte "Saut du loup" (Wolfssprung), ein Legendenpfad am Fuße der bewaldeten Hänge des Flusses Aulne.

Dieses Museum bietet den Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit, indem es die traditionellen Berufe der Region wie Holzschuhmacher, Seiler, Böttcher oder Weber vorstellt.

Das Musée vivant des vieux métiers d'Argol ist ein interaktiver Ort, an dem die Besucher den Handwerkern bei der Arbeit zusehen und manchmal sogar selbst an bestimmten Aktivitäten teilnehmen können. Die Handwerker präsentieren ihr Können und teilen ihre Leidenschaft für ihren Beruf. Außerdem können die Besucher alte Werkzeuge und Maschinen sehen, die zur Herstellung von Qualitätsprodukten verwendet werden.

Das Musée vivant des vieux métiers d'Argol ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte, das Handwerk und die Kultur der Bretagne begeistern. Ein Besuch in diesem Museum wird Sie in eine authentische Welt entführen und Ihnen eine bereichernde und unvergessliche Erfahrung bescheren.

Im Herzen des Regionalen Naturparks Armorique beherbergt dieser Wald, der sich an der Nordflanke des Menez Hom entwickelt, eine bemerkenswerte Fauna und Flora.

Der Wald von Argol besteht hauptsächlich aus Eichen, Buchen und Kastanien, aber es gibt auch andere Baumarten wie Ahorn, Birken und Eschen. Die Bäume des Waldes sind majestätisch, einige erreichen eine Höhe von über 40 Metern.

Auf zahlreichen markierten Wanderwegen kann man den Wald von Argol entdecken und seine natürliche Schönheit genießen. Besucher können seinen Reichtum auch durch geführte Touren und organisierte Ausflüge entdecken. Dieser Wald ist ein idealer Ort für Naturliebhaber und Wanderer auf der Suche nach Ruhe und Gelassenheit.

Das Landschulmuseum in Trégarvan ist ein einzigartiger Ort der Erinnerung und Geschichte, der das Leben und den Unterricht in den Landschulen zu Beginn des 20ᵉ Jahrhunderts nachzeichnet.

Das Museum ist in einer alten, perfekt erhaltenen und authentischen Schule untergebracht und ermöglicht den Besuchern einen Einblick in die damaligen Unterrichts- und Lebensbedingungen der Schüler. Die Klassenzimmer, der Schulhof, die Bibliothek und sogar die Schlafsäle zeugen von der Geschichte der Bildung in ländlichen Gebieten.

Das Musée de l'école rurale ist ein einzigartiger Ort, der ein vollständiges Eintauchen in die Bildungs- und Kulturvergangenheit der ländlichen Bretagne bietet. Es ist ein idealer Ort für Familien, Geschichts- und Kulturerbe-Interessierte.

Dieser kleine Berg mit einer Höhe von 329 m bietet eines der schönsten Panoramen der Bretagne. Wenn man seinen Blick nach Westen richtet, entwickelt sich zu Ihren Füßen die wunderschöne Bucht von Douarnenez und die Halbinsel Crozon. Der Gipfel ist ein Muss für alle, die die Natur und die Weite lieben. Die Mutigsten können vom Meer aus auf dem GR37 zur Aussichtsplattform wandern, bevor sie am Ufer des Aulne wieder hinabsteigen.

Wenn Sie noch höher hinaus wollen, ist der Menez Hom einer der besten Flugspots für Paraglider. Verpassen Sie nicht den Sonnenuntergang vom Gipfel aus und nehmen Sie sich die Zeit, die Sterne zu beobachten, wenn die Nacht hereinbricht.

Die Pointe du Bellec ist ein idealer Ort, um inmitten der Natur zu wandern und neue Energie zu tanken. Der GR 34, der sich durch die Heidelandschaft und über die Klippen schlängelt, bietet atemberaubende Ausblicke auf die wilde Küste und die Bucht von Douarnenez.

Dieses Stück Klippe ist ein friedlicher und unberührter Ort, an dem die Natur König ist. Besucher können hier eine außergewöhnliche Flora und Fauna beobachten. Vom Strand Trez Bellec im Norden aus ist es auch ein beliebter Ort für Wassersportler wie Windsurfer oder Kitesurfer.

Wenn die Sonne untergeht und Sie auf den Ozean blicken, werden Sie sich vielleicht die Legenden der Stadt dYs und des legendären Königs Gradlon erzählen lassen, die angeblich vor langer Zeit vor Ihnen lagen, heute aber unter Wasser begraben sind. Die Pointe du Bellec ist ein Naturgebiet von großer Schönheit, in dem Geschichte und Natur harmonisch miteinander verschmelzen und den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten.

Die Île de l'Aber ist ein unumgänglicher Ort auf der Halbinsel Crozon. Diese felsige Landspitze, die in den Ozean ragt, bietet ein außergewöhnliches Panorama auf das Meer, den Strand von Aber und die umliegenden wilden Küsten.

Beobachten Sie die außergewöhnliche Flora und Fauna von der Landspitze aus, aber auch im Herzen des Aber, wenn Sie den Strand hinaufgehen.

Die Pointe de Raguerez, die diese kleine Insel abschließt, ist ein Zeuge der reichen Geschichte der Halbinsel. Sie ist eng mit der Verteidigung der bretonischen Küste und des Hafens von Brest verbunden. Die Überreste der Befestigungsanlagen, die man hier entdeckt, schützten vor möglichen Landungen am Strand und ermöglichten es so den Angreifern, die Halbinsel durch einen Angriff von der Südküste aus einzunehmen.

Die kleine Insel L'Aber ist nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar.

Dieser ehemalige Sardinenhafen wurde wie sein Nachbarort Douarnenez, der ihm am Südufer der Bucht gegenüberliegt, Ende des 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Urlaubsort. Die zahlreichen Villen, die seine Strandpromenade säumen, zeugen vom Aufschwung des Tourismus an der bretonischen Küste.

Morgat, heute ein Jacht- und Erholungshafen, ist der Ausgangspunkt für die Entdeckung von Meereshöhlen. Es gibt sie überall an den Küsten der Halbinsel, aber die Höhlen von Morgat sind aufgrund ihrer Anzahl und ihrer großen geologischen Vielfalt außergewöhnlich. Es ist möglich, sich ins Innere zu wagen, allerdings nur vom Meer aus.

Oberhalb dieser Höhlen befindet sich einer der schönsten Abschnitte des GR 34, aber auch einer der steilsten, auf dem Sie zum Cap de la Chèvre wandern können.

Das Maison des Minéraux de Crozon ist ein Muss für alle, die sich für Geologie interessieren. Das Museum zeigt eine außergewöhnliche Sammlung, die eine große Vielfalt an Mineralien präsentiert, von Quarz- und Amethystkristallen bis hin zu Halbedelsteinen wie Malachit und Turmalin. Außerdem können die Besucher Fossilien, Meteoriten und Vulkangestein entdecken.

Das Maison des Minéraux bietet Dauer- und Wechselausstellungen sowie Aktivitäten für die ganze Familie wie Workshops, Vorträge und Entdeckungstouren auf dem Gelände.

Das Museum setzt sich auch für den Umweltschutz und die biologische Vielfalt ein und sensibilisiert seine Besucher dafür, wie wichtig es ist, unsere Naturräume zu erhalten.

Ob Sie sich für Mineralien begeistern oder einfach nur neugierig sind, das Maison des Minéraux ist ein faszinierendes Ziel, das Sie sich bei Ihrem nächsten Aufenthalt nicht entgehen lassen sollten.

Das Cap de la Chèvre ist einer der spektakulärsten Orte auf der Halbinsel Crozon. Diese Landzunge an der Südküste bietet einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik und die steilen Klippen, die sich unterhalb in das türkisfarbene Wasser stürzen.

Besucher können auf Wanderwegen spazieren gehen, die sich durch wilde Heidelandschaften und schroffe Felsen schlängeln und atemberaubende Ausblicke auf das Iroise-Meer bieten. Naturliebhaber können hier Seevögel wie Basstölpel, Kormorane, Möwen und andere Möwen beobachten.

Mit einer Höhe von über 100 m über dem Meeresspiegel ist die Landzunge eine der höchsten in der Bretagne.

Die Pointe de Dinan liegt nördlich des Cap de la Chèvre und ist ein idealer Ort für diejenigen, die den Sonnenuntergang genießen möchten, wenn dieser zwischen den Erbsenhaufen der gegenüberliegenden Pointe de Pen Hir verschwindet.

Diese Landspitze erinnert durch die Form ihrer Klippen an die Ruinen einer Festung, eines legendären Schlosses mit einem prächtigen Bogen, der wie eine Zugbrücke aussieht. Oft spricht man von der Burg von Dinan, wenn man diese besondere Landspitze meint. Hier versteht man, wie die Erosion die Küsten geformt hat, die sich uns heute bieten.

Sie ist die symbolträchtige Landspitze der Halbinsel und zweifellos eine der schönsten der Bretagne. Von dieser 70 m hohen Landspitze aus kann man das gesamte Iroise-Meer von der Île de Sein bis zur Île d'Ouessant überblicken. Pen Hir, der auf Bretonisch die lange Spitze bedeutet, bietet eines der schönsten Panoramen auf die bretonische Küste am Ende der Welt. Hier ist die Natur von seltener Intensität und sieht unter der glühenden Sonne genauso prächtig aus wie bei den großen Winterstürmen.

Die Spitze markiert den Kilometer 1000 des GR 34, auf halbem Weg zwischen dem Start am Mont St. Michel und dem Ziel in St. Nazaire.

Diese Küste ist sowohl ein Paradies für Seevögel als auch für Kletterer, die den Nervenkitzel über dem Meer und den Erbsenhaufen suchen, die das Ende dieser außergewöhnlichen Landzunge bilden.

Zusammen mit der nahegelegenen Pointe de Penh Hir ist sie die westlichste Spitze der Halbinsel Crozon. Sie ist auch eine derjenigen, deren Ende aufgrund der Befestigungslinie aus dem 19. Jahrhundert, die auch heute noch vom Militär genutzt wird, unzugänglich bleibt.

Die Bucht von Pen Hat macht diesen Ort zu einem der schönsten und erholsamsten in Camaret-sur-Mer.

Wenn Sie vom Hafen aus den GR 34 in Richtung Pen Hir starten, führen Sie Ihre Schritte über Toulinguet, betrachten Sie die Dünen, die Ruinen des Herrenhauses Saint-Pol-Roux, die Menhirreihen von Lagatjar und das alles unter dem Blick des imposanten Löwenfelsens, der sich mitten im Meer von der Küste abhebt und über die vorbeiziehenden Wanderer wacht.

Bei seiner Errichtung wurde er Tour Dorée genannt und ist heute ein symbolträchtiges historisches Bauwerk in Camaret-sur-Mer. Der Turm wurde zwischen 1693 und 196 von dem berühmten französischen Militäringenieur Sébastien Le Prestre de Vauban erbaut und ist Teil eines größeren Verteidigungssystems an der Atlantikküste.

Der 18 Meter hohe Vauban-Turm von Camaret sollte den Hafen von Brest durch seine Engstelle vor feindlichen Angriffen, insbesondere von britischen und holländischen Schiffen, schützen.

Sie ist heute das einzige bretonische Bauwerk, das als Teil des Festungsnetzes von Vauban zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.

Als Symbol der Militärarchitektur des 17. Jahrhunderts in Frankreich können die Besucher im Inneren seine Geschichte und den Verlauf der großen Schlacht von Camaret am 18. Juni 1964 nachvollziehen.

Der Hafen von Camaret-sur-Mer war lange Zeit ein großer Langustenhafen, während sein Nachbarort Morgat eher auf Sardinenfischerei ausgerichtet war. Heute ist er für seine vielen Restaurantterrassen bekannt, die einen atemberaubenden Blick auf den Hafen und die Boote bieten.

Der Hafen von Camaret-sur-Mer ist auch der Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge auf See, und gehen Sie auf Entdeckungsreise zu den Ponant-Inseln oder zum Meeresangeln.

Die Entdeckung des Hafens sollte über die natürliche Furche erfolgen, die den Hafendamm bildet, auf dem man die Geschichte durchläuft, indem man den Schiffsfriedhof, aber auch die Kapelle Notre Dame de Rocamadour und den Vauban-Turm, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besichtigt.

Alles in allem ist dieser charmante Hafen ein Muss für Besucher der Halbinsel Crozon, da er malerischen Charme, Wassersportaktivitäten, lokale Gastronomie und historisches Erbe vereint.

Sie ist die nördlichste Spitze der Halbinsel und ein unumgänglicher Anlaufpunkt für alle Schiffe, die die Reede von Brest erreichen oder verlassen wollen. Die Pointe des Espagnols bietet einen der schönsten Ausblicke auf die ¹⁸⁴ km2 große Reede und bildet mit der Küste von Brest und dem gegenüberliegenden Leuchtturm von Portzic einen 1,8 km breiten Engpass.

^Jahrhundert während der Religionskriege ihren Namen erhielt, zeugt sie noch heute von dem defensiven Charakter der Halbinsel Crozon zur Verteidigung des Hafens von Brest.

Die Pointe des Espagnols ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderer, die die natürlichen und historischen Reichtümer der Halbinsel Crozon entdecken möchten.